Stellt Euch vor: Suzi Quatro am Bass, Ian Hunter am Gesang, Mick Ronson an der Lead Gitarre und Don Powell (nach dem Autounfall ohne Haare) an den Drums - und alle kommen aus einem Hamburger Stadtteil der Unterprivilegierten: Das ist GERD, die größte Band der Welt.
Ohne GERD kein Hit
Und so haben sie unzählige Musiker groß gemacht. Ohne ihr Talent, würden viele Bands und Künstler aus England, Irland, den USA und Italien weiterhin in Raststätten und Dorfkneipen tingeln. Und das nur, weil Sie zu freigiebig mit Ihren Ideen waren. Wahrscheinlich haben schon die "Fab Four" den Spirit von GERD frühzeitig gespürt und übernommen (aber das ist eine andere Geschichte).
So wie die NSA ihr "White Punks on Dope" digital überwachte, anzapfte und im Anschluss erst nach Australien und dann nach Berlin an eine rübergemachte Sängerin verkauften oder englische Bengel das "Bohemian Rhapsody" von GERD klauten, es umbenannten in "The Six Teens" und damit vier Jünglinge unsterblich machten - gibt es unzählige Beispiele des Betrugs, des Diebstahls und der Abzocke, wie sie im Music Business nun mal Usus sind. "Rule Number 4080 - Record company people are shady"*)
Der Tag der Wahrheit
Aber einmal im Jahr wird die Welt gerade gerückt. Dann bringen GERD im Knust die Wahrheit ans Licht - oder besser: an den Teil der Öffentlichkeit, der zuhören kann. Dann machen sie sich alle ihre Hits wieder zu eigen. Ob
An diesem Tag im Jahr ist die Welt wieder in Ordnung - die Gerechtigkeit hat gesiegt. Und so ziehen die Jünger in die heiligen Hallen an der Feldstraße und erleben für zwei Stunden die Erleuchtung, die ihnen an 364 Tagen im Jahr versagt bleibt.
Buchen Sie daher jetzt schon 2019. Denn die Wahrheit wird siegen - und Sie können jetzt dabei sein.
*) A Tribe called Quest - Check The Rhime
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