Kelly Finnigan: Eine Andacht auch für Ungläubige
Wie viel Soul hat Hamburg? Kelly Finnigan kitzelte es an diesem Abend mühelos aus uns heraus.
Shawn Lee: Alter weißer Mann auf Freifahrt
Er kann Soul, erwachsenen Pop und Library-Sounds. Doch diesmal ist er wegen etwas anderem hier: Shawn Lee goes rural. Auf seinem ersten offiziellem Solo-Album kehrt der Exil-Londoner zurück nach Kansas. Gestartet 1996 in der letzten Phase des Talking Loud Labels, hat Shawn Lee mittlerweile eine beachtliche Anzahl von Veröffentlichungen im Gepäck. Dabei scheint ihm schnurzpiepegal,...
Gorillaz Going Ape Shit: Reject False Icons
Die zweite Doku über die Gorillaz - diesmal als Supergroup und mit über 100 Musikern auf Welttournee. Eine musikalische Nabelschau ...
Fünf ist Trümpf: 5 Sterne Deluxe finden Sillium-Vorräte
Die Mischung aus Mini-Hörspielen, Blödeleien und Basslines - also von den drei, vier Fragezeichen zu Bootsy Collins - ist einzigartig. Vielleicht sollten sie mal den Sylvester-Abend im TV oder auf Netflix moderieren - oder den unsäglichen Shahak Shapira ablösen.
Bobby Oroza: Im Live-Casting für Mr. Tarantino
Er ist Finnlands Beitrag zur "Next Wave of Retro Soul"©: Bobby Oroza - und er besuchte Hamburg zum zweiten Mal in sechs Wochen. Diesmal als Headliner. Die großen Soul-Helden leben oder touren oft nicht mehr. Doch die Nachfrage nach Soul Musik Live auf der Bühne ist größer denn je. Das beweisen die Erfolge von Sharon...
Douniah & High John: Neo Soul aus Old Hamburg
Douniah & High John luden zum Debüt-Release ins kuschelige Turmzimmer im Bunker*. Und es knistert von Anfang an. Was die ersten, vorab veröffentlichten Tunes andeuteten, wird heute Abend veredelt. Das liegt nicht nur an der Ergänzung durch Putcha Kuti (?) am Saxofon, sondern vor allem an der Präsenz von Douniah. Ein Blick in die leuchtenden...
Boy Division: Sweet Dreams are not made of this
Hamburgensie #2. Schallplatten mit Hamburg-Bezug - war da nicht noch was? Aber natürlich, Cherie. Die Hanseplatte, der zweitaufgeräumteste Schallplattenshop der Hansestadt (nach Freiheit & Roosen), lag nur drei Fahrradminuten von Hamburgensie #1 entfernt. Und dort wartete Hamburgs zweitbeste Band (nach den Beatles) auf ein ausgesuchtes, fachkundiges Publikum: Boy Division. Ist es Hartnäckigkeit, Alternativlosigkeit oder blanker...
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